Die Zeit der Tannenwipfel-Ernte ist eine wahrlich intensive Teamarbeit. Mitarbeiter*innen aus den unterschiedlichen Bereichen unseres Klosters arbeiten zusammen und pflücken ausdauernd die wertvollen Tannenwipfel.
Mit dabei waren heuer: Marina Fritz-Wieger und Betty Schörgenhofer aus der Klostermanufaktur, Gärtner Christian Pötzlberger, Br. Marian Kollmann, Johannes Hillinger (Assistenz der Geschäftsleitung) und wirtschaftlicher Leiter Bernhard Pfusterer. Einige freiwillige Helfer*innen und Woofer*innen unterstützten die beiden.
Dieses wertvolle Produkt der Natur wird in unserer Klostermanufaktur - nach der Segung in der Klosterkirche - liebevoll zu folgenden Produkten verarbeitet.
> Gut Aicher Tannenwipfel Essenz ist ein gänzlich alkoholfreier Atemwegs-Sirup hergestellt nach traditionellem Klosterwissen, ohne Zusatz von Zucker und künstlichen Süßstoffen. Mit Kräutern aus dem Klostergarten und geschmacklich abgerundet mit Apfelsaft.
Neben den wohltuenden Eigenschaften der Tanne und Fichtenwipfel, sind vor Allem Thymian, Spitzwegerich und Königskerze hilfreich für die Atemwege, ob bei trockener Luft, in der kalten Jahreszeit oder auch bei Pollenbelastung. Mit Salbei, der für seine Kräfte in Hals und Rachenraum bekannt ist, entfalten sie ihre wärmende und wohltuenden Eigenschaften. Gänzlich frei von Alkohol, ist der Sirup auch für Kinder ideal geeignet.
> Tannenwipfel Likör: im Frühjahr werden die jungen Triebe von Tannen in Weingeist gelegt. Dieser Auszug wird mit frisch geernteter wilder Minze, Schafgarbe, Kamille, Thymian und Ysop angereichert, mit Nelken, Kümmel, Majoran und Galgant gewürzt. Besonders verfeinert wird er durch eine kleine Gabe Blütenhonig - eine klösterliche Tradition der Kräuterlikör-Herstellung.
Die Liköre der Klosterkellerei des Europaklosters Gut Aich werden aus reinen, sorgfältig gesammelten Pflanzenteilen, Früchten und Honig ohne künstliche Farb- und Aromastoffe nach uralten Methoden von den Mönchen und MitarbeiterInnen hergestellt. Es werden keine chemische Filter oder Zusätze verwendet.
Dank an Emmanuel Cherlias für die Fotos!